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Wie weit erstreckt sich der Privatsphärenschutz auch im Internet? Gibt es ein Recht auf Vergessen oder vergisst das Internet nie? Wer ist verantwortlich dafür, dass die Grundrechte auf Achtung des Privatlebens und Schutz personenbezogener Daten geachtet werden? Wie kann ein Internetbenützer sicherstellen, dass er die Kontrolle über seine personenbezogenen Daten hat?
Öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Inputreferaten von:
Prof. Dr. Rolf H. Weber (Centre for Information Technology, Society, and Law, Universität Zürich)
Dr. sc. ETH Markus Christen (Koordinator Netzwerks "Ethik von Monitoring und Überwachung" - NEMOS, Universität Zürich)
Dienstag, 13. Oktober 2015, 18:15 - 19:30 Uhr
Universität Zürich, Hauptgebäude, Raum KOL-F-117, Rämistr. 71
Was sind die Chancen, Risiken und Gefahren von Big Data? Welche Lösungsansätze existieren bereits und was muss noch getan werden? Wie wird dem Grundrecht des Einzelnen auf Datenschutz Geltung verschafft? Werden unsere Daten bei Cloud Services genügend geschützt oder besteht Handlungsbedarf? Ist der Schutz von personenbezogenen Daten effektiv gewährleistet?
Öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Inputreferaten von:
Prof. Dr. Florent Thouvenin (Assistenzprofessor, Centre for Information Technology, Society, and Law, Universität Zürich)
Max Haefeli (Vorsitzender der Arbeitsgruppe Informatiksicherheit, SIK)
Hernani Marques (Chaos Computer Club Zürich, CCCZH)
Dienstag, 24. November 2015, 18:15 - 19:30 Uhr
Universität Zürich, Hauptgebäude, Raum KOL-F-117, Rämistr. 71
Wann, wie und weshalb darf eine Strafuntersuchungsbehörde Überwachungsmass-nahmen durchführen? Was ist Inhalt einer solchen Überwachung und wo sind de-ren Schranken? Können private Datenschutzrechte und das öffentliche Überwa-chungsinteresse in Einklang gebracht werden? Diese und weitere Fragen werden aus der Sicht einer Praktikerin und eines Juristen beleuchtet.
Öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Inputreferaten von:
Dr. iur. Christiane Lentjes Meili (Chefin der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Zürich)
Dr. iur. Daniel Hürlimann (Centre for Information Technology, Society, and Law, Universität Zürich)
Dienstag, 8. Dezember 2015, 18:15 - 19:30 Uhr
Universität Zürich, Hauptgebäude, Raum KOL-F-117, Rämistr. 71
The Justice for Children Award is a competition organized by Defence for Children International (DCI) and the World Organization Against Torture (OMCT), with gracious support of the Loterie Romande. The aim of the Justice for Children Award competition is to encourage academic research within Swiss Universities on the obstacles and challenges that compromise the realization of children's rights in justice systems, with a specific focus on violence against children. Thus, through this competition, DCI and OMCT aim to give the opportunity to students to engage in the field of children's rights and more specifically to galvanize their reflections on issizs concerning juvenile justice and torture and other cruel, inhuman and degrading treatments. For further information, read the concept note or visit the website of Defence for Children.
The University of Zurich's Centre for Human Rights Studies organizes an interdisciplinary semniar for researchers in the field of human rights. The seminar aims at bringing together doctoral students and postdoctoral researchers form different areas of law and other disciplines who are conducting research in the field of human rights. The one-day seminar will be led by Prof. Dr. iur. Christine Kaufmann and held at the University of Zurich on Friday, 6. November 2015 in the room SOE-E-08. Find more information in the following document.
We are happy to inform you about a jointly organised Workshop by the Centre “History of Knowledge” (ZGW) and the Centre for Human Rights Studies (UZHR). The workshop will be led by Prof. Martti Koskenniemi and will take place at the Univeristy of Zurich on 30 October 2015 (2:30–7.00 p.m.). This workshop on Histories of the International Law aims to bring together doctoral students and post-docs from the fields of history and international law in order to discuss current research questions with regard to histories of international law. Prof. Martti Koskenniemi is one of the leading scholars in the field of international law today and has decisively contributed to the research of international legal history. In the workshop we will critically reflect on Prof. Koskenniemi’s approach to history of international law writing and together with him discuss his working methods. On the basis of his current book project, major challenges in joining theory and practice will be addressed. In a final part of the workshop we would like to draw attention to research about contemporary problems as well as processes of international law and discuss the importance of knowledge about the histories of international law for these objectives. For informations about the application process, please find the following PDF.
Mit grosser Freude darf das MRZ einen Gastvortrag von Prof. Dr. J. Christopher McCrudden zum Thema "Human Rights Histories: Genesis, Validity and Ideology" ankündigen. Die Menschenrechtsgeschichte ist eine schnell wachsende wissenschaftliche Disziplin. Eine der zentralen akademischen Debatten zwischen Menschenrechtshistorikern ist die Suche nach den Ursprüngen und der Verbreitung der Menschenrechte. Grundlegende Fragestellungen sind: Ist der momentane Umgang mit Menschenrechten von Kontinuität geprägt oder besteht ein elementarer Bruch mit vorgängigen Herangehensweisen der Rechtssicherung? Ist die Geschichte der Menschenrechte von fundamentaler Bedeutung für ihre Legitimität? Sind Menschenrechte nichts anderes als ein gegenwärtiger Teil normativer Ideologie, dazu bestimmt, in einer Zukunft jenseits der Rechte zu verblassen?
Der Gastvortrag findet am Mittwoch, 18. November 2015 um 18:00 im Raum RAI-H-041 statt.
Mehr Informationen zu Prof. Dr. J. Christopher McCrudden und seinem Gastvortrag können sie dem Flyer entnehmen.
Am 22. September 2015 findet von 18.15 - 19.45 eine öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Inputreferaten von alt Bundesrichter Dr. iur. Heinz Aemisegger und die stellvertretende Leiterin des Sekretariats des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) Dr. iur. Doris Bianchi statt. Dabei wird über die menschenrechtliche Pflicht des Staates zur Existenzsicherung nachgedacht und ihr Verhältnis ausgelotet zur Eigenverantwortung für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen. Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude der Universität Zürich im Raum KOL-F-117 statt.
Am 28. August 2015 organisiert das Kompetenzzentrum Menschenrechte in Zusammenarbeit mit der RFK Human Rights Foundation Switzerland einen Joint Event zum Thema "Human Rights Defenders in Action". Dabei werden die drei Menschenrechtsverteidiger Marina Piskalkova (russische Frauenrechtsaktivistin), Gábor Gombos (ehemaliges Mitglied des UN Ausschusses für die Rechte von Personen mit Behinderungen) und José Ramos-Horta (ehemaliger Präsident von Osttimor und Friedensnobelpreisträger) über ihr Engagement, ihre Erfahrungen und ihre Motivation berichten sowie zur Verfügung stehen für Fragen aus dem Publikum. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Dokument:
Flyer Human Rights Defenders in Action (PDF, 72 KB)
BHRICO ist eine zweiwöchige Summer school, die den Dialog zwischen Dozierenden, Studierenden und Praktikern von verschiedenen kulturellen und akademischen Hintergründen ermöglicht. BHRICO analysiert zwei wissenschaftliche Gebiete, die oftmals unvereinbar erscheinen: Wirtschaft und Menschenrechte. Thema der diesjährigen BHRICO ist "Labour Rights". Mehr
Im November 1974 trat die Schweiz der Europäischen Menschenrechtskonvention bei. Anlässlich des 40-jährigen Beitrittsjubliäums organisierte das MRZ zusammen mit den Klassen 4c und 4d des Literargymnasiums Rämibühl (Zürich) eine Ausstellung im Lichthof der UZH. In künstlerischer Interpretation der Menschenrechte entwarfen die Schulklassen 16 grossformatige Plakate, die Ende November in einer Ausstellung im Lichthof der UZH bestaunt werden konnten.