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Im Frühjahrssemester 2017 organisiert das Kompetenzzentrum Menschenrechte der Universität Zürich die Veranstaltungsreihe "Behinderung und Barrieren: Beeinträchtigungen im gesellschaftlichen Leben und deren Überwindung".
Öffentliche Diskussionsveranstaltung, 28. März 2017, 18:15 – 19:30
Universität Zürich Hauptgebäude, Rämistrasse 71, KOL H-317
Technologische Entwicklungen helfen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, ihre physischen Fähigkeiten zu steigern. Reicht das Überwinden physischer und psychischer Barrieren einzelner Menschen, um Benachteiligungen zu beseitigen, oder ist es die Gesellschaft, die behindert? Wir diskutieren diese Themen gestützt auf Inputreferate von
Prof. Dr. Ing. Robert Riener (Leiter, Dept. Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETHZ)
Dr. iur. Caroline Hess-Klein (Stv. Geschäftsleiterin, Inclusion-Handicap)
Öffentliche Diskussionsveranstaltung, 25. April 2017, 18:15 – 19:30
Universität Zürich Hauptgebäude, Rämistrasse 71, KOL H-317
Die Schweiz ist dem UNO Übereinkommen über die Rechte von Per-sonen mit Behinderung beigetreten. Wie setzt die Schweiz ihre Auf-gabe um, Personen mit Behinderung vor Diskriminierung zu schützen und für ihre Gleichstellung zu sorgen? Was macht der Privatsektor?
Wir diskutieren gestützt auf Inputreferate von
Prof. Dr. iur. Markus Schefer (Universität Basel)
Nadine Gembler (Leiterin Human Resources Coop-Gruppe)
Öffentliche Diskussionsveranstaltung, 23. Mai 2017, 18:15 – 19:45
Universität Zürich Hauptgebäude, Rämistrasse 71, KOL H-317
Ist „messy“-sein eine Beeinträchtigung, wenn man in der Schweiz lebt? Wann wird das Anders-Sein zur Behinderung? Diese Fragen dis-kutieren wir anhand eines Ausschnitts aus dem preisgekrönten Film „Messies“ mit
Ulrich Grossenbacher (Regisseur des Films „Messies“)
Elmira Claude und Thomas Moll (Betroffene)
PD Dr. med. Matthias Jäger (Leitender Arzt Psychiatrische Universitätsklinik Zürich)
Do, 16. März 2017, von 14.30 bis 16.45 Uhr, im Zentrum Karl der Grosse (Saal), Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Die Teilnahme ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Die zunehmende grenzüberschreitende Bearbeitung von Personendaten durch private Unternehmen wirft verschiedene menschenrechtliche Fragen auf. Das Recht auf Privatsphäre steht dabei besonders stark unter Druck. So hat sich der österreichische Jurist und Aktivist Maximilian Schrems etwa erfolgreich dagegen gewehrt, dass die irische Tochtergesellschaft von Facebook seine Personendaten in die USA weiterleitet. Sein Fall gelangte bis an den Europäischen Gerichtshof (EuGH). Die Erfahrungen von Schrems sowie die internationalen Entwicklungen zum Recht auf Privatsphäre im digitalen Zeitalter und deren Bedeutung für die Schweiz stehen im Zentrum der SKMR-Veranstaltung.
Die Veranstaltung richtet sich an mit Datenschutzfragen befasste Personen (aus Verwaltung und Politik, Wissenschaft, Wirtschaft oder von NGOs) sowie an weitere Interessierte.
Weitere Informationen finden Sie unter www.skmr.ch