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Das Kompetenzzentrum Menschenrechte der Universität Zürich lädt zu folgender Veranstaltung ein:
Sterbehilfe in der Schweiz stösst weltweit auf grosses Interesse. Im September 2024 kam es in Schaffhausen zum ersten Einsatz der Suizidkapsel Sarco – dem «Tesla der Sterbehilfe».
Sarco-Erfinder Philip Nitschke kämpft seit Jahrzehnten für eine «Demokratisierung der Sterbehilfe». Das Grundrecht auf persönliche Freiheit gewährt Menschen das Recht, selber zu entscheiden, wie sie ihr Leben führen und sterben. Gleichzeitig herrscht in der Medizin die Vorstellung, dass eine ärztliche Fachperson nur Suizidhilfe leisten darf, wenn die Patientin oder der Patient eine unheilbare Krankheit hat. Das Grundrecht auf Selbstbestimmung im Tod sieht diese Voraussetzung jedoch nicht vor.
Braucht die Schweiz ein nationales Suizidhilfegesetz? Ist es sinnvoll, dass bei jedem begleiteten Suizid ein Strafverfahren eröffnet wird? Und wer entscheidet über die Urteilsfähigkeit von Sterbewilligen?
Gemeinsam diskutieren wir nach Inputreferaten von:
Moderation: Prof. Christine Kaufmann, Präsidentin Kompetenzzentrum Menschenrechte der Universität Zürich
Wann: Dienstag, 10. Dezember 2024, ab 19 Uhr
Wo: Universität Zürich, Rämistrasse 74, 8001 Zürich - Raum RAI-H-041 (3. OG, Stock H)
Eintritt frei. Anmeldung erwünscht.
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