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Gegen die im Tessin ansässige Goldraffinerie Argor-Heraeus wurde ein Verfahren wegen Verdachts auf Geldwäscherei und Kriegsverbrechen bzw. Beihilfe zu Kriegsverbrechen. Die Nichtregierungsorganisation TRIAL, die das Verfahren ins Rollen brachte, habe Beweise, dass Argor-Heraeus zwischen 2004-2005 gegen drei Tonnen aus der Demokratischen Republik Kongo geraubtes Gold raffiniert zu haben. Argor-Heraeus ist nach eigenen Angaben einer der weltweit grössten Edelmetall-Verarbeitern.